Unsere Leistungen

LACON plant

Wir planen

LACON entwickelt, plant und betreut seit über 20 Jahren Projekte zu Natur und Landschaft von Gemeindeinitiativen bis zu internationalen EU-Projekten. Und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet.

LACON vermittelt

Wir vermitteln

LACON vermittelt ökologische Zusammenhänge und Arten an Jung und Alt. Bei geführten Wanderungen, mit phänomenalen Bildungsmaterialien, Kurzfilmen oder Smartphone-Apps u.v.a.m.

LACON erhebt

Wir erheben

LACON bietet fundierte Naturraumerhebungen zu Vegetation, Vogelkunde, Amphibien- und Reptilien, Urzeitkrebsen, Landschaftsbild, Landwirtschaft sowie Siedlungs- und Raumentwicklung.

LACON begleiten

Wir begleiten

LACON begleitet Menschen und Projekte von der Ideenfindung bis zur Umweltbaubegleitung bei Großprojekten. Und stellt seit Jahren den Umweltmanager bei einer der größten Baustellen Europas.

LACON begutachtet

Wir begutachten

LACON erstellt Naturschutzgutachten zu Infrastrukturvorhaben für Konsenswerber und Behörden zu den Fachbereichen Vegetation, Tierökologie und Landschaftsbild.

LACON forscht

Wir forschen

LACON forscht kontinuierlich im Bereich Ökologie und Naturschutz. Wie zu Naturentwicklung und Klima, Fledermäusen und Straßenquerungen oder Salzverträglichkeiten von Amphibien.

Tiere, Pflanzen und Lebensräume erfassen


Die Vielfalt der Natur sinnvoll zu kategorisieren, planlich abzubilden und nachvollziehbar zu bewerten ist die Aufgabe der Erhebungsarbeit. Diese setzt viel Erfahrung, eine exzellente Artenkenntnis, das Wissen um die naturräumlichen Zusammenhänge, aber auch die Kenntnis jener Normen, die den fachlichen Stand der Technik der Naturraumbewertung darstellen, voraus. Da die Erhebungs- und Kartierungsarbeit die Grundlage für die Bewertung eines Eingriffes in den Naturraum darstellt – sei es durch ein Infrastrukturvorhaben, ein Bauprojekt oder durch eine land- oder forstwirtschaftliche Maßnahme – ist eine fachlich qualifizierte Bearbeitung unabdingbar. Schließlich möchte sich kein Projektwerber von Sachverständigen, interessierten BürgerInnen oder auch Projektgegnern den Vorwurf gefallen lassen, die Erhebungsarbeiten seien nicht sorgfältig durchgeführt oder wesentliche Aspekte übersehen worden.

Biotop- und Vegetationskartierung

Die Kartierung der Biotop- und Nutzungsstruktur eines Projektgebietes stellt die Grundlage für die Naturraumbewertung dar. Zusätzlich durchgeführte Vegetationsaufnahmen von LACON auf exakt definierten Flächen machen eine detaillierte Beurteilung des Bestandes möglich und erlauben einen tieferen Einblick in die Zusammenhänge zwischen aktueller Nutzung und Pflanzenbestand.

Tierische Lebensräume

Neben Flora und Vegetation bearbeiten wir ein breites Spektrum an Tiergruppen, sei es mit unseren erfahrenen MitarbeiterInnen oder mit externen SpezialistInnen, die ja nach Aufgabenstellung eine kompetente und von Behörden und Sachverständigen geschätzte Bearbeitung garantieren. Unsere Spezialgebiete sind Erhebungen von Vögeln, Amphibien und Reptilien. Dazu gesellen sich Spezialkenntnisse zu sehr außergewöhnlichen Tiergruppen wie Urzeitkrebsen und Dungkäfern, von denen in unseren Newsbeiträgen künftig noch die Rede sein wird.

Monitoring – darauf schauen, wie es funktioniert


Ein auf bestimmte Fragestellungen zugeschnittenes Monitoring stellt einen der spannendsten Teile unserer Arbeit dar, zeigt sich doch im Rahmen der dabei durchgeführten Untersuchungen, ob die Ausgleichsflächen- und maßnahmen jene Funktion erfüllen, die ihnen im Rahmen des Genehmigungsverfahrens zugedacht wurde. Der Fokus bei unseren Monitoringprojekten liegt bei vor allem auf vegetations- und tierökologischen Fragestellungen. Dabei geht es in der Praxis um die Frage, welche Pflegemaßnahmen erforderlich sind, um ein bestimmtes Entwicklungsziel zu erreichen, ob bei einer Vegetationsverpflanzung Zielarten gesichert werden können oder es zu unerwünschten Entwicklungen kommt, oder ob sich eine Ausgleichsfläche so entwickelt hat, wie dies prognostiziert wurde. Typische Fragestellungen sind dabei zum Beispiel, ob sich auf einer Ausgleichsfläche ein Trockenrasen mit den entsprechenden Zeigerarten entwickelt, ob ein Ersatzlaichgewässer von Amphibien angenommen wird oder ob die Bepflanzungsmaßnahmen sich so entwickeln, wie dies in der Begleitplanung angenommen wurde.

Biodiversitätsmonitorings mit der Bauernschaft und eine WF-Monitoringplattform

Neben klassischen Monitorings, mit denen wir selbst in der Durchführung betraut sind, begleiten, betreuen und koordinieren wir außerdem Monitoringprojekte auf landwirtschaftlichen Flächen im Rahmen verschiedener Biodiversitäts-Projekte. Etwa beim Biodiversitätsmonitoring mit LandwirtInnen. Dabei schauen hunderte Betriebe in Österreich auf seltene Pflanzen und Tiere in ihren Wiesen und Weiden. Sie beobachten, zählen, grübeln und erfreuen sich damit mehr und mehr für die Natur rund um den Bauernhof. Und sie verstehen die Zusammenhänge zwischen ihrer Bewirtschaftung und dem Vorkommen von Knabenkraut, Ritterwanze oder Zwitscherheupferd immer besser. Diese und weitere Monitorings finden in ganz Österreich im Rahmen des Österreichischen Agrarumwelt-Programmes statt. Welche Naturschutz-Monitoringprojekte es gibt und worauf die LandwirtInnen ganz genau schauen, stellen wir gemeinsam mit dem Österreichischen Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung seit 2016 für das BMLFUW, die Länder und die Bevölkerung regelmäßig auf der Website http://www.monitoringprojekte.at/ zusammen. Schauen Sie sich das an!