Nationalpark Kiskunsag – die zweite
Wie schon 2015 führte uns die Studienreise 2017 in den ungarischen Kiskunsag-Nationalpark. Zu Beginn stand gleich ein absolutes Highlight am Programm – die Wiesenotter Zuchtstation. Weiter ging es in die Welt der Sanddünen und Salzlacken, wo wir kleine Wanderungen ohne Sonnenstich überstanden und uns die eigentliche Bedeutung des Wortes „Puszta“ – „verlassene Landschaft“ – vor Augen geführt wurde. Hochzufrieden mit der gastronomischen Versorgung mit ungarischem Lokalkolorit, der netten Unterkunft in der Lodge von Istvan und Reka sowie deren fachkundigen Führung, traten wir die Rückreise mit der Bahn an – mit einer Liste von 127 beobachteten Vogelarten und Fotos vom Wanzen-Knabenkraut, Wiesen-Schwertlilie und Co. Zum Vogel der Reise wurde der Steinkauz gewählt, den unser Kollege Tobias Schernhammer mit dem Spektiv aus gefühlten 5 km Entfernung entdeckte.